aktuelle News Diskussion des Artikels von Roy Levine zum Fächerflosser
In den News vom 3. Mai 2014 stellt Roy Levine ein interessantes Ergebnis vor:




I have subsequently used artificial insemination to breed a tuxedo veiltail male to a non-lyretail marigold swordtail female that has never been in a tank with black pigmented males. The only way that a baby from this cross could inherit the tuxedo pattern is from the tuxedo veiltail male. Of the 51 tuxedo babies that I examined, 27 (54%) are lyretails and 24 (46%) are non-lyretails. These percentages approximate the 50:50 ratio expected if the tuxedo veiltail male is heterozygous (Ll) for the lyretail gene. The birth of tuxedo non-lyretail babies therefore confirms that veiltails are not necessarily homozygous (LL) for the lyretail gene.

Er verpaarte durch künstliche Befruchtung ein Fächerflossermännchen mit einem normalflossigen Tuxedoweibchen. Nach allen bisherigen Theorien müssten so 100% Lyraschwertträger entstehen.
In meinem Artikel vom 30. April 2014 stelle ich schon meine Vermutung vor, dass die Flossenformen einem Co-dominanten Vererbungsgang unterliegen könnten. Nach meiner Einschätzung  könnte Roy Levine den Beleg dafür erbracht haben! Er wird sicher weiter suchen und vielleicht noch eine andere Erklärung finden.


"Reinerbige" großflossige Schwertträger sind wohl doch nicht letal wenn normalflossige Nachkommen vorhanden sind, wie bisher vermutet wurde, sondern unterliegen möglicher Weise co-dominanten Vererbungsregeln.

Diese Erkenntnis sollte allerdings durch weitere Tests gefestigt werden.

Hier der im Artikel von Roy Levine genannte Beitrag vom 20 April 2013:



"Diese weibliche  Orange und orange-wagtail Fächerflosser wurden durch künstliche Befruchtung mit Hilfe eines männlichen  Fächerflossers und einem normalflossigen weiblichen Schwertträger erhalten. Etwa 50% der Nachkommen waren Lyraflosser, aber nur 10 -20% dieser Lyraflosser waren komplette Fächerflosser"